News - Juni 2001

Sommerfest für Freunde und Förderer zu Gunsten der Skulptur TIERRAGUAIRE am 8. Juli in Bacharach. Mehr darüber lesen Sie hier.


News - November 2000

Auszeichnung für die Rheingarten WebSite. Die WebSite wurde mit einer "30th Creativity Annual" Auszeichnung prämiert. Mehr darüber lesen Sie hier.


News - Oktober 2000

Innen Sicht - Außen Sicht

Das Konzept ist entstanden im Auftrag der Stadt Boppard. Es wurde am 16. Oktober 2000 anlässlich der 5. Mittelrhein Konferenz in Lahnstein vorgestellt.

Das Ziel der Arbeit ist es die Ästhetik der Landschaft als einen wichtigen Bestandteil der Landschaftsplanung darzustellen.

Neben der historischen Attraktivität und der Schönheit der Natur wurden zeitgenössische Aspekte in das Konzept aufgenommen. Die aktive Teilnahme der Bevölkerung an der Gestaltung ihres Lebensraumes ist ein weiteres Thema des Konzeptes. So kann der Zusammenhang zwischen veränderten Lebensgewohnheiten und der Nutzung der Landschaft deutlich erkennbar werden. Die Landschaft am Mittelrhein verändert sich, entwickelt sich weiter. Ein bewusstes Erleben dieser Kulturlandschaft ist ohne ausreichende Informationen nicht möglich.

Die Information und Orientierung wird von sechs besonderen Orten, weiter SICHTPUNKTE, in der Umgebung und in der Stadt Boppard selbst übernommen. Sie sind von Victor Sanovec ausgesucht und gestaltet. Die SICHTPUNKTE vernetzen die Landschaft mit der Stadt und die Historie mit der Gegenwart.

Jeder dieser SICHTPUNKTE ist so für die Besucher ein Aussichtspunkt, Informationspunkt und Wetterschutz zugleich. Den Reisenden und Besuchern der Stadt Boppard und der Umgebung soll durch die SICHTPUNKTE die Orientierung erleichtert bzw. ermöglicht werden. Diese SICHTPUNKTE haben jeweils ein spezielles, durch ihre besondere geografische Lage bedingtes Thema:

1. Wald- Waldwirtschaft Mühltal.

2. Sabelskopf.

3. Boppards Innenstadt.

4. Hochebene zwischen Boppard und Bad Salzig.

5. Wein- Weinbau. Bopparder Hamm

6. Telekomunikation. Fleckertshöhe.

Die einzelnen SICHTPUNKTE verweisen aber nicht nur auf sich selbst und ihre eigenen Besonderheiten. Unter den SICHTPUNKTEN sind vielseitigen Querverbindung möglich. So kann durch die Blicke der Besucher eine Sehvernetzung unter den einzelnen SICHTPUNKTEN und ihren Themen entstehen.

Eine bewusste Verbindung zwischen der Schönheit der Landschaft und der Stadt ist angestrebt. Aber auch die zwischen historisch überlieferten ästhetischen Werten und denjenigen von heute. Gerade das heute entstandene soll bewusst erlebt werden. Dadurch können die Möglichkeiten der Selbstdarstellung der Stadt Boppard im globalen Wettbewerb der Städte erheblich erweitert werden.



News - November 1999

Pflanzaktion BLAU für SALUCCI
an der Konrad- Adenauer- Straße in Stuttgart

Im Frühjahr 2000 wird die Galerie im Wilhelmspalais die Ausstellung KUNSTGARTEN zeigen, die von einem reichen Veranstaltungsprogramm begleitet wird. Die erste Aktion im Vorfeld der Ausstellung findet bereits am 16. November ab 9.30 Uhr statt.

Der international beachtete Künstler Victor Sanovec, Initiator des von der Europäischen Union geförderten Projektes zur künstlerischen Gestaltung von Weinbergsbrachen – RHEINGARTEN – bepflanzt gemeinsam mit der Belegschaft der Stadtbücherei und anderen Freiwilligen – Gäste sind willkommen – nach seinem Entwurf das Rasenstück vor dem Wilhelmspalais.

Die gemeinsame Pflanzaktion hebt einen wichtigen Aspekt der Arbeit Sanovecs hervor, nämlich das Handeln vor Ort: Die Sorge um die gemeinsame Stadt, die sich nicht in politischen Programmen oder Bekenntnissen erschöpft sondern im konkreten Handeln, im Pflanzen von leicht zerstörbaren Blumen, die für das Blühen und Überleben mitten in der Stadt Pflege und Zuwendung brauchen.

Sanovec hat acht blau blühende Pflanzensorten ausgewählt, die in einem Kreis von neun Meter Durchmesser gesetzt werden und von Februar bis Mai 2000 blühen werden. Alle diese Pflanzen eignen sich auch zum Verwildern. So kann die Ausstellung über ihre eigentliche Dauer einen städtischen Unort positiv verändern.

Foto aufgenommen im November 1999 von Rotraud Harling DGPh, Stuttgart